3D Drucker

3D Drucker

3D Drucker – Hausbau künftig ganz anders?

Die meisten träumen von einem Eigenheim. Doch der Weg dorthin ist nicht nur finanziell sehr
schwierig. Baufirmen müssen verglichen werden und das Haus muss mit dem Architekten geplant
werden. Behördengänge sowie Notartermine und Gutachten fressen nicht nur Geld, sondern auch
sehr viel Zeit und Nerven.
Da wäre es doch schön, wenn man an ein paar Stellschrauben etwas verändern kann und dabei
sowohl den Geldbeutel als auch die eigenen Nerven schont.

3D Drucker

Kosten und Bauzeit

Bei dem Bau und der Planung eines herkömmlichen Hauses kann weit mehr als ein Jahr vergehen.
Der Bau eines Hauses aus dem 3D Drucker hingegen ist mit Planung und Behördengängen bis zu zehn
Mal so schnell. Auch die Kosten sind nur ein Bruchteil dessen, was normal veranschlagt wird. Grund
ist, dass 3D Drucker genauer und effizienter mit den verbauten Materialien umgehen. So wird nicht
so viel benötigt. Weiterhin sind bestimmte Materialien, die nur von 3D Druckern verarbeitet werden
können, stabiler als herkömmliche Baumaterialien. Auch hier findet eine deutliche Mengenersparnis
statt, die den Geldbeutel schont.

Ein Haus in einem Tag

Ebenfalls darf nicht vergessen werden, dass für einen herkömmlichen Hausbau mehrere Maurer über
Monate hinweg beschäftigt werden müssen. Mittlerweile ist die 3D Drucktechnik so fortgeschritten,
dass ein kleines Haus in nur einem Tag gedruckt werden kann. Die Zeitersparnis und das Sparen der
Arbeitszeit der Arbeiter sind enorm.
Ein Gebäude aus dem 3D Drucker ist also auch für Familien mit weniger Einkommen interessant, da
der Wunsch eines Eigenheims durch die Methode näher rückt.
Auch Investoren profitieren von dem Schnellverfahren. In Zeiten von akutem Wohnungsmangel,
können Investoren mit geringeren Beträgen dasselbe Ergebnis erzielen. Mieten können günstiger
angeboten werden und die Wohnungen wären schneller bezugsfertig. Das wirkt sich positiv für die
Mieter aus.

3D DruckerBaufirmen

Baufirmen mit 3D Druckern können vorab meistens besichtig werden. Vor Ort wird erklärt, wie das
Haus gebaut wird und welche Materialien verwendet werden. Die 3D Drucker werden demonstriert
und Geschwindigkeit und Präzision können begutachtet werden.
Die einzelnen Gebäudeteile werden in der Firma vor Ort gefertigt und anschließend auf die Baustelle
transportiert und dort aufgestellt. Steht erstmal der Rohbau, werden Kabel und Wasserleitungen
verlegt. Anschließend werden Heizung und Böden verbaut. Wichtig ist, dass im Vorfeld vom
Architekten alles sorgfältig geplant wurde.

Aufgrund der extrem strengen Bauvorschriften, gibt es hierzulande bisweilen nur einige wenige
Baufirmen. Im Ausland wird man eher fündig. Jedoch ist diese Baumethode auch hier im Kommen.
Deutschland hinkt anderen Staaten etwas hinterher, was sich zukünftig schnell ändern könnte. Wie
schnell der Vorsprung aufgeholt werden kann, hängt davon ab, wie schnell sich das Rechtliche klärt.
Auch eventuelle Lockerungen der Bauvorschriften stehen aktuell in der Debatte und sind durchaus
realistisch. Hier gilt es abzuwarten.

Wer aktuell dennoch nicht auf ein Eigenheim aus dem 3D Drucker verzichten will, muss sich an die
vorhandenen Firmen wenden. Hierfür müssen eventuelle längere Fahrt- und Transportwege mit in
die Gebäudeplanung einberechnet werden. Die Ersparnisse zum konventionellen Hausbau sind
trotzdem enorm.

Fazit

Die Methode ist eine gute Möglichkeit, sich den Wunsch von einem Eigenheim zu erfüllen. Auch
Familien aus der Mittelschicht kommen diesem Wunsch einen großen Schritt näher. Zu guter Letzt
steigt mit der Nachfrage auch das Angebot und die Möglichkeit mehrere Firmen zu vergleichen.

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